Schloss Grafenegg

Ansicht Schloss Grafenegg

Foto: Martin Ellinger und Reinhard Öhner

Grafenegg, als bekanntester Musik-Standort in Niederösterreich mit internationaler Bedeutung, steht für ein zugängliches, stimmiges, qualitativ hochwertiges Kulturerlebnis über die klassische Musik hinaus und bietet seinen Besucherinnen und Besuchern Anregungen und Begeisterung. Das Kulturerlebnis wird von einem Spannungsbogen aus Tradition und Innovation geprägt und verbindet Kultur, Architektur, Geschichte und Natur auf einzigartige Weise. Inmitten des bezaubernden Schlossparks mit einer der bedeutendsten Schlossanlagen des romantischen Historismus wurde die beeindruckende Open Air-Bühne Wolkenturm errichtet, die zu den akustisch besten Freiluftbühnen der Welt gerechnet wird.


Jährlicher Höhepunkt ist das Grafenegg Festival, Europas führendes, internationales Orchesterfestival, das nicht nur mit den besten Orchestern, sondern auch weltweit bekannten Solistinnen und Solisten sowie Dirigentinnen und Dirigenten begeistert. 


Neben dem Orchesterfestival steht die Nachwuchs- und Exzellenzförderung am Grafenegg Campus im Mittelpunkt der Arbeit. Mit den beiden Programmschienen «Ink Still Wet» zur Förderung junger Komponistinnen und Komponisten und dem Grafenegg Academy Orchestra hat sich Grafenegg weltweit Ruhm als hervorragende Ausbildungsstätte für young professionals im Bereich der klassischen Musik geschaffen. Abgerundet werden diese beiden Leuchtturmprojekte durch die Partnerschaften mit dem European Union Youth Orchestra, das in Grafenegg seinen Sitz hat und der European Chamber Music Academy. 


Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich verbindet mit Grafenegg eine langjährige Partnerschaft als Residenzorchester, nicht nur im Sommer sondern auch bei Veranstaltungen außerhalb der Hochsaison. Neben dem Grafenegg Festival von Mitte August bis Mitte September locken in Grafenegg ganzjährig unterschiedlichste Kulturveranstaltungen mehr als 200.000 Menschen an.

Adresse

Grafenegg 10
3485 Grafenegg

Grafenegg

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Kontakt

Grafenegg Kulturbetriebsges.m.b.H.

Grafenegg 10
Grafenegg

Telefon +43 2735 5500

office@grafenegg.com

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Anfahrt

Anfahrt Auto


von Wien:

Fahrzeit ca. 40 Min, ca 60 km

A22 Richtung Stockerau, Ausfahrt Krems/Tulln/St. Spölten, S5 Richtung Krems bis Ausfahrt Grafenwörth

 

von Krems:

Fahrzeit ca. 15 Min, ca 10 km

S5 Richtung Wien bis Ausfahrt Grafenwörth

 

von St. Pölten:

Fahrzeit ca. 25 Min, ca 35 km

S33 Richtung Krems/Wien/Tulln bis Ausfahrt Grafenwörth

 

Parken:

Parkplätze stehen in ausreichender Zahl vor der Einfahrt auf das Schlossareal zur Verfügung


Shuttlebus ab Wien Musikverein

Zu allen Konzerten wird ein Bustransfer vom Musikverein Wien nach Grafenegg und retour angeboten. Buchen Sie Ihren Bustransfer im Shop. 
 
Anmeldung erforderlich bis 60 Minuten vor Fahrtantritt unter T +43 810 810 278 (Kleinbusse max 8 Personen)


Fahrzeiten: Samstag, Sonn- und Feiertage
sowie während des Grafenegger Advents

 


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Berichte

Tut gut! -Schrittewege und Tut gut! -Wanderwege der Gesunden Gemeinde Grafenegg

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Schon bei der konstituierenden Sitzung des Arbeitskreises Gesunde Gemeinde Grafenegg im September 2009, war ein wichtiger Diskussionspunkt, wie man die Mitbürgerinnen dazu animieren könnte, mehr Bewegung zu machen. Die damalige Gebietsbetreuerin für die Gesunde Gemeinde, Frau Edda Kaufmann, machte uns auf die Tut gut! -Schrittewege-Aktion des Landes Niederösterreich aufmerksam.

Vom Arbeitskreis wurden Herr Anton Ulzer und ich beauftragt, sich diesem Thema anzunehmen. In der Folgezeit versuchten Herr Ulzer und ich bei unzähligen Wanderungen entsprechende Routen für die Schritte – und Wanderwege zu erkunden. Nachdem wir dem Arbeitskreis die verschiedensten Wegstrecken vorgelegt hatten, einigten wir uns nach längeren Diskussionen auf sechs verschiedene Strecken.

Mit dem Verhandlungsauftrag des Arbeitskreises begannen wir mit den beiden Ansprechpartnerinnen – Frau Thür/ jetzt Frau Mag. Reichenauer, für die Schrittewege und Frau Loichtl für die Wanderwege – diverse Besprechungsrunden. Die ersten Schrittewege („Rund um Grafenegg“ und „Durch Feld und Au“) konnten sehr rasch durchgeführt werden und bei der Eröffnung am 20.April 2013 konnten mehr als 250 Teilnehmer begrüßt werden. Die Eröffnung wurde durch unseren Bürgermeister Anton Pfeifer vorgenommen.

Bei den Tut gut! -Wanderwegen war die Situation etwas schwieriger, da diese Aktion zur Gänze über das Land N.Ö. läuft, und der Genehmigung durch die Gremien des Landes erforderte. Es ist uns aber gelungen, die zuständigen Stellen zu überzeugen, sodass unser Konzept angenommen wurde. Die Wanderwege konnten daher am 20.Oktober 2013 durch LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka eröffnet werden, wobei wiederum über 200 Teilnehmer begrüßt werden konnten.

Auf Grund der Topographie unserer Gemeinde und den Vorgaben des Landes mussten zwei Ausgangspunkte gewählt werden.

Bei der Kampbrücke in Etsdorf starten zwei Wanderwege („Den Mühlkamp entlang“ und „ Den Kamp entlang“). Von der Weinberggeiß in der Trift gehen dann weitere zwei Wanderwege weg („ Zum fünfeckigen Stein“ und „Zur Engabrunner Warte“).

Ursprünglich wollten wir noch einen Wanderweg errichten, der durch möglichst viele Ortschaften führt, um vielen Gemeindebürger/innen den Einstieg ins Gehen/Wandern zu ermöglichen. Dies wurde von den zuständigen Stellen nicht akzeptiert. So haben wir uns entschlossen, daraus einen Tut gut! -Schritteweg zu machen. Dieser zusätzliche Schritteweg startet ebenfalls bei der Kampbrücke in Etsdorf und führt von dort nach Diendorf, Walkersdorf (kurz über Hadersdorfer Gemeindegebiet) Etsdorf und Sittendorf, von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wir haben ihn „Durch vier Dörfer“ genannt.

Die Informationstafel und die Richtungspfeile sind bereits aufgestellt -

Dank der Hilfe unserer Gemeindebediensteten – und die Eröffnung dieses Tut gut! -Schritteweges soll am 28.Sept.2014 im Rahmen eines N.Ö.Tutgut-Wandertages erfolgen.

Haitzendorf, am 25.8.2014            Dr. Josef Knapp

 

 

Bericht über die Aktivitäten der Gesunden Gemeinde Grafenegg zur Gewichtsreduktion unserer übergewichtigen Gemeindebürgerinnen. 

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Bei den ersten Sitzungen des Arbeitskreises Gesunde Gemeinde Grafenegg wurde diskutiert, wie den übergewichtigen Mitbürgern Hilfestellung gegeben werden könnte, um ihnen bei der Gewichtsabnahme zu helfen. Ich stellte mich zur Verfügung, um in Gruppen zu maximal 15 Personen, Hilfe beim Abnehmen zu geben.

Ich arbeitete ein Konzept aus, das im Wesentlichen auf drei Säulen basiert: Essverhaltensänderung, Speiseplanmodifikation und regelmäßig Sport.

2012 begann ich mit zwei Gruppen und 2013 kam noch eine dritte Gruppe dazu. In den ersten drei Monaten trafen wir uns wöchentlich zu Schulung und zur Gewichtskontrolle. Dann alle zwei Wochen, später alle vier Wochen und nach zwei Jahren nur mehr alle drei Monate.

Jetzt nach fast drei Jahren möchte ich folgendes festhalten:

Von allen drei Gruppen sind noch jeweils 10 Personen, die regelmäßig zur Gewichtskontrolle kommen. Die durchschnittliche Gewichtsreduktion betrug im ersten Jahr ca. 8 kg ( von ca. 2 kg bis 25 kg ). Die meisten Probanden konnten ihr reduziertes Gewicht halten ( ca. die Hälfte ). Diejenigen, die wieder zugenommen hatten, taten dies im Rahmen, jedoch war es nicht so extrem, weil niemand sein Ausgangsgewicht wieder erreicht hatte (kein „JoJo- Effekt“ !!!).

Nach drei Jahren werde ich die Kontrollen einstellen.

Insgesamt gesehen war der Erfolg jedenfalls besser, als ich erwartet hatte.

Haitzendorf, am 25.8.2014            Dr. Josef Knapp

 

 

Kochen im Wandel der Zeit und Klimavortrag mit Dr. Christa Kummer

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Anlässlich der Überreichung der Plakette für unsere "Gesunde Gemeinde" in St. Pölten gewannen wir einen Vortrag mit  Dr. Christa Kummer. Rasch wurde die Idee geboren,  eine generationsübergreifende Veranstaltung zu machen. "Kochen im Wandel der Zeit" auf historischen Holzöfen aus einem hundertjährigen Kochbuch wurde geplant. Das Gelände der FF-Walkersdorf, wo anderntags das Feuerwehrfest stattfand, wurde uns angeboten. Am 30. Mai 2014 um 16 Uhr wurde das Schaukochen gestartet. Unterstützt wurden die Mitglieder der "Gesunden Gemeinde" von älteren Damen aus unserer Gemeinde. Es gab Erdäpfelsterz, Mohnnudeln usw. Begleitend gab es eine Ausstellung über „Alltagsgegenstände aus der guten alten Zeit“, gestaltet von unserem Arbeitskreismitglied Hedwig Kretz. Landtagspräsident Dr. Hans Penz war unser Ehrengast. Der anschließende Vortrag von Dr. Christa Kummer kam hervorragend an. Danach fand ein gemütlicher Ausklang statt. Leider war das Wetter etwas zu kühl.

Sittendorf, am 31. August 2014            Helga Leuthner